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Ventilator vs. DesktopIcons

Da dacht ich mir, machste bei der Affenhitze mal deinen Schreibtischventilator an…. aber nix da! Irgendwie wirbelts da jedesmal meinen Desktop durcheinander.

PfeilVoten!
Kategorie Fun-Clips, Intern|Datum 26.07.07 - 00:29|Hits 1.429 Views

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4 Kommentare zu Ventilator vs. DesktopIcons

  1. avatar Nudel in käsesoße special deluxe³ sagte am 26. Juli 2007 um 01:23:

    geiler wärs gewesen, wenn er vorher noch ein fenster geöffnet hätte 😉 :mrgreen:

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  2. […] *Öffne mich* […]

  3. avatar Deine Mudda sagte am 14. Mai 2011 um 02:55:

    Ich hasse Auffressen

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  4. avatar Deine Mudda sagte am 14. Mai 2011 um 03:05:

    Das Begehren nach Erkenntnis
    © Robert Armand Bedard
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    Karin Reddemann: Gottes kalte Gabe Dr. Ronald Henss Verlag ISBN 978-3-9809336-3-6
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    Niemals werden sie vermögen, sich die von mir zu erduldenden Qualen vorzustellen, schlimmer noch als jene, von biblischen Erzählungen dem Fegefeuer Zugesprochenen. Schon allein die Möglichkeit deren Beschreibung in einer dem Menschen bekannten Sprache, gleich welcher Natur, in Betracht zu ziehen, kann nur Ausgeburt einer Person sein, die niemals selbige erlitten hat oder aber an ihnen seinen Verstand verlor. Lachen würde ich, wenn der Schmerz es nicht verbieten würde, in Anbetracht des Kontrastes meines unfassbar schrecklichen Schicksals und den, wenn auch aus immer wieder neuen Stimmen erhallenden, doch nie verstummenden Klagen des unwissenden Menschenvolkes, aus diesem mich das unsterbliche, Resignation in sich tragende Leid, jene für diese Rasse charakteristische Blindheit und aus dieser keimenden Naivität aus meiner Brust reißend, in Sphären erhob, die zu Recht der selben für gewöhnlich verwehrt sind.

    Besiegelt wurde dies Schicksal vor einer mir zu fern seienden Zeit, als dass ich zu deren Bestimmung fähig wäre, doch weiß ich noch genau um der Initialisierung des die meinige für alle Zeiten gegenwärtige Situation unabdingbar zu dessen Resultat habenden Verlaufes Gegenstand, der sich mir in Form eines Schreibens darbot, ähnlich diesem, den sie selbst in den Händen halten und gleich diesem, zeugte der Inhalt von einem schmerzgepeinigten Geist als dessen Erzeuger. Es handelte sich bei genannten, um die Warnung vor einer Türe in dem Anwesen eines in der Straße U. gelegenen Hotels namens P. in der Stadt W. mit der Hausnummer XX, deren Öffnung, unermessliche Qualen für die betroffene Person als dessen Folge habe. Mich Jenem, dem Menschen zu eigene Verlangen ergebend, einem sich ihm einzig nur partiell darstellenden Sachverhaltes den ihn verbergend umhüllenden Mantel zu entledigen, oder aber, als mir fremde Methode der Stillung genanntem Begehrs, in dessen sich seiner Kenntnis entziehenden Fragmente, die eigenen Erwartungen, empirischen Assoziation bis hin zu abstrusen Phantastereien zu projizieren, suchte ich dieses Etablissement und fand mich tatsächlich wenige Tage später dort ein, obgleich der Inhalt dieses Schreibens zu bizarr war, als dass ich ihn ernst nehmen konnte.

    Es war ein von zerfallendem Prunk geprägtes, in viktorianischem Stil gehaltenes Gebäude, welches ich betrat. Von bleicher Haut, tiefen, in deren Schwärze der genannten in einem die junge Aufmerksamkeit des Betrachters beträchtlich usurpierenden Maße Kontrast bietenden Augenhöhlen und mit einem das Gesicht im Kontext der in der Eingangshalle vorherrschenden, feierlichen Düsternis, auf groteske Weise entstellenden, fast irren Lächeln auf den dunklen Lippen war das sich mir darbietende Personal. Hinfort von diesem Ort wollte jener, im Einklang mit der als Furcht bezeichneten, ihrer entsprechend, gewaltsam an mir zerrenden Kraft wirkenden, intentionale Bereich des meinen Geistes aufgrund fehlender, sich dem selben darstellender Kriterien für mein Verweilen an einem solch schaurigen Ortes, im Kontrast des seit meiner hiesigen Ankunft fast schon gleich einer Notorik, bestimmend gewordenen Strebens nach dem Erkennen des Geheimnisses der in dem Schreiben genannten Türe, dessen Gegenstand Rechtfertigung jeglicher diesem dienenden Handlungen in einem zu desselben Intensität im unstimmigen Verhältnis stehenden Grade zweifelhaft war. Doch ich blieb.

    Das mir zur Verfügung gestellte Zimmer erfüllte jede von Menschen des 18. Jahrhunderts an einem solchen gestellt vermögenden Anforderungen, doch konnte ich keinerlei sanitäre Einrichtungen finden. Gleich den bisherigen Räumlichkeiten war auch dieses hier in pompöser Düsternis gehalten, in dessen Mitte ein riesiges, von so weit ich zu entsprechende Beurteilung fähig bin, edelsten Stoffen bedecktes, meinen müden Leib mit höchster Sanftheit aufnehmendes Bett ruhte, in welchem ich von der Reise höchst erschöpft, wenig später einschlief.

    Als ich aufwachte, war mein Geist wirr umnebelt von Gedanken, zu schemenhafter und unsteter Natur, als dass ich zu deren Bestimmung fähig gewesen wäre. Wie im Zustand der Somnambule verließ unabhängig der meinen bewussten Entscheidungskraft, mein trotz der Qualität des Bettes und der über die durch die milchigen Gläser spärlich in des Gebäude Innern dringenden Sonnenstrahlen sich mir manifestierenden Dauer meines Schlafes von schwerer Trägheit belasteter Körper aus dem meinigen Zimmer und schleppte sich durch die langen, mit Gemälden von, entsprechend deren Kleidung und Frisur als des betreffenden Umstand Indikator, längst verstorbenen Personen, deren Gesichter sämtlich seltsam verzerrt waren, als befände sich ein Messer in ihrer Brust. Interessanter Weise gaben deren unter dem Rahmen markierten Namen keinerlei familiären Zusammenhang zu erkennen.

    Im ungewohnten Ausmaße umgab mich, meine Haut wie des Winters kalter Odem, beißend umspielend, fast absolute Stille, die nur von dem rauen Stöhnen des Bodens, synchron mit den meinen Schritten unterbrochen wurde. Kein Personal, keine anderen Gäste begegnete ich während meines Ganges durch die verwinkelte Größe des Hotels, als ich schließlich vor einer weinroten, reich mit Ornamenten verzierte Tür stand. Keinen Zweifel hegte ich um diese vor mir Stehende als jene in dem seltsamen Schreiben erwähnte. Meinen Blick an sich ziehend, manifestierte sich in der unerklärlichen, von der Türe auf mich ausgeübten Anziehungskraft endlich die Widersprüchlichkeit meiner Skepsis, von der ich glaubte, ich würde sie dem Inhalt des Schreibens entgegen bringen und mein bisheriges Verhalten, zu diesem mich primär bewogende Ambitionen meinem Bewusstsein sich entzogen. Natürlich erwog jener mich zu diesem Orte führende, im tiefen, vor dem Lichte der Offenbarung fern gelegenen Dunkeln gehaltene Aspekt der meinen Psyche die Wahrhaftigkeit der Aussagen dieses Schriebes als von deren, von den meisten Menschen wohl ihrem Glauben nach als grauenvoll und schrecklich ermessenen Inhalt mystischer Natur, aufgrund der Kombination eben dieser Elemente desselben im höchsten Maße angezogen.

    Perversion bezeichnet wohl am ehesten die Widersprüchlichkeit meines Denkens und Empfindens und meinem aus diesem keimen Verhalten, das Streben nach der Erkenntnis, nicht obgleich, sondern gerade weil das ihrige Resultat die Erduldung von unbeschreiblichen Qualen sein könnte, das masochistische Begehren, den in seiner Existenz genannten, jedoch unbestimmt gelassenen Schmerz selbst zu erfahren, das seinige Gewand der Mystifizierung von ihm zu reißen um seinem Antlitz gegenüber stehen zu können.

    Der Frage um den Wahrheitsgehalt des Schreibens Verlust an Bedeutung gab den, Form in dem seit meinem Eintreffen in diesem Hotel an Intensität zugenommenen und nun im Besitze der selben im, zu einem durch meinen gesamten Körper fließenden Zucken führenden Maße seiende Wunsch des sofortigen Verlassens dieser Örtlichkeit findenden, affekten Kräfte der Selbsterhaltung Gehör, als Umstand, aus diesem, indem es ein Anstacheln der meinen Neugierde nach betreffenden Gegenstand zum Resultat hatte, das sich konträr zu deren Ambitionen verhaltene Wirken ergab. Süßer war mir nun die Verlockung, je klarer und gewisser sich mir das Ausmaß des dennoch gänzlich im Verborgenen gelegenen Grauens der Konsequenzen darstellte, wie ich sie nie zuvor heiß und fordernd schmeckte und in diesen ich mich ergab, öffnete ich die Tür und sah in den Gegenstand all dieser mich, die vom rationalen Verstand beherrschte Sphäre meines Geistes entmündigend, zu dieser Tat drängenden Kräfte, in Form einer weiteren Tür.

    Erstaunt, im Angesicht dieser im höchsten Maße meiner Erwartung zuwider stehenden Erscheinung, öffnete ich auch sie und wieder bot sich mir derselbe Anblick, dieser mich toll werden und mit erregtem Griff auch diese Türe öffnen ließ. Oh welch einzig von Sysiphos nachvollziehbaren Qualen durchdrangen mich, da jede Türe mein Gemüt schmerzend reizte um der Offenbarung des hinter ihr gelegenen Geheimnisses Manifestierung, auch die nächste zu öffnen, bis schließlich die Wildheit meines blind gewordenen Strebens zu tragen, mein Körper nicht mehr imstande war und niederfiel. Doch vermochte mein Geist sich nicht mit der Leichtigkeit der Materie, die sie nur insofern, wie es bei jenem Bereich Genannten gegeben ist, an diesen sie gebunden ist, die Fesseln dieser Folter trägt, von denselben zu lösen und auch da sie diese, von mir mit der letzten Kraft, die für andere Zwecke als immer nur genannte Fesseln noch strammer und unnachgiebiger zu ziehen, zu verwenden ich noch fähig war, niedergeschriebene Warnung lesen, bewege ich mich in diesem ewig während scheinenden Teufelskreis.

    An dieser Stelle, nun, da ich die die meinige Beherrschung, als die letzte von der Tiefe der animalischen Regionen des menschlichen Wesens autonome Instanz, schwinden spüre, bleibt mir nichts weiter, als sie zu bitten, nein, anzuflehen, nicht mit der selben Leichtsinnigkeit wie ich selbst, jegliche Freuden des sterblichen Lebens mit dem unendlichen Pathos des fixierten Geistes zu tauschen.

    Unterzeichnet: William B.

    Höchst verständlich wir ihnen die meine Ungläubigkeit sein, welche ich den abstrusen Ausführungen des oben aufgeführten Schreibens entgegenbrachte, von der ich annehme, die meisten von ihnen werden sie mit mir teilen. Da jedoch die Skepsis betreffend sämtlicher kausaler Vorstellungen und des vermeintlichen Wissens um den Rahmen des Möglichen, gleich deren Etablierung in der Gesellschaft und der eigenen Vernunft, als eine Neigung von mir bezeichnet werden kann, konnte ich nicht umhin, mich zumindest um den Erwerb der Kenntnis um die Existenz des von dem Verfasser genannten Ortes zu bemühen. Tatsächlich fand ich das besagte Hotel und entschied mich, für die von mir für die empirische Dementierung der des Herren B. Behauptungen benötigte Dauer zu bleiben. Die Ähnlichkeit des sich mir dort darbietenden Anblick mit dessen Beschreibungen überraschte mich keineswegs, da ich um die eine Lüge durchziehende Wahrheit als Faktor derselben Glaubwürdigkeit in Kenntnis war. Diese, des Wirken entgegen den Trug, dieses aus des Menschen Fähigkeit zur Abstraktion geborene Fechten nach Wahrheit, Dienlichkeit zu ihrer Intention habende Zeilen schreibe ich nun in dem mir gegebenen Zimmer um das Unfassbare über die eigene sensorische Erfahrung, als einzige mir hierfür zur Verfügung stehende Methode, in der behutsamen Wahrung des Menschen empfindsames Konstrukt der seinen Realität, dieses in der seinen Position in dem Genannten zu festigen. So gebe ich mich zwar als Skeptiker zu erkennen, jedoch als ein solcher, der sich der entsprechenden Methode nur um der Verleihung wankender Vorstellungen, die entweder im Wesen des Menschen liegen, oder aber sich in Jahrtausenden entwickelten, über die Dialektik, ein sie festigendes, aufgrund eines fehlenden Wahrheitskriteriums aus Tendenzen bestehendes Fundament, als das meine Bemühen fruchtbar machender Umstand, Willen bedient. Denn umso mehr die prinzipielle Beweisführung versagt, desto bedeutender wird die empirische.

    So will ich nun schlafen und morgen vielleicht schon den Zwecke meiner Anwesenheit erfüllen.

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