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Demonstration des Lotus Effekts

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Kategorie Intern, Natur & Technik|Datum 21.09.11 - 20:22|Hits 13.058 Views

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43 Kommentare zu Demonstration des Lotus Effekts

  1. avatar Dein Name sagte am 21. September 2011 um 20:26:

    😛 😛 😛 😛 😛

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  2. avatar abc sagte am 21. September 2011 um 20:37:

    sätts weri inträssting. se lotuseffekt.

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  3. avatar moep sagte am 21. September 2011 um 20:41:

    villeroy&boch xD

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  4. avatar scheich quiek sagte am 21. September 2011 um 20:59:

    Dankeschön

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  5. avatar frechdax sagte am 21. September 2011 um 21:06:

    Was bei der Technik als tolle Neuerung gefeiert wird, ist in der Natur schon ein alter Hut.

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  6. avatar Greeko sagte am 21. September 2011 um 21:07:

    schön was er macht..aber die erklärung bei 02:08 von der wachsschicht ist schlichtweg falsch 😀

    es handelt sich um keine beschichtung sondern um eine besondere mikrostruktur der blattoberfläche…

    in diesem sinne…

    knuuuuuuuuuuuuuutsch

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  7. avatar me sagte am 21. September 2011 um 21:09:

    @abc: bazinga

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  8. avatar Klugscheißer vom Dienst sagte am 21. September 2011 um 21:17:

    Tja Greeko, wenn du zugehört hättest, hättest du auch mitbekommen, dass er genau diese besondere Mikrostruktur anspricht. Nicht besonders ergiebig m.E., aber er macht schon deutlich, dass die Wachsoberfläche allein nicht das Entscheidende ist, sondern die Struktur!

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  9. avatar Quasar sagte am 21. September 2011 um 21:54:

    „Lotos“, nicht Lotus Horny… das hat nix mit Autos zu tun ;D Bildung ftw.

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  10. avatar möp sagte am 21. September 2011 um 22:00:
  11. avatar MEIN name sagte am 21. September 2011 um 22:26:

    deutsche habn so ein ekelhaftes englisch ( und ja, ich gehör auch dazu ^^ )

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  12. avatar Quasar sagte am 21. September 2011 um 22:28:

    @möp: nix „doch lotus“… das u ist einfach falsch, es hat sich nur eingebürgert.. genauso wie volldeppen „ich habe es realisiert“ sagen und „sinn machen“ benutzen. deppendeutsch.

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  13. avatar jk sagte am 21. September 2011 um 22:41:

    Schade dass du das Ende nicht gezeigt hast, wo er das Blatt schön mit Sprühstuhl vollbläst

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  14. avatar Googlefreud sagte am 22. September 2011 um 00:18:

    Möp und Quasar,ihr habt beide recht,der eine mehr,der andere weniger…
    http://woerter.germanblogs.de/archive/2010/12/15/lotus-oder-lotos.htm

    @Quasar „machen tun“ & „einzigste“ schmerzen auch immer besonders in Augen und Ohren 😉

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  15. avatar moep sagte am 22. September 2011 um 01:44:

    @qasar zum thema deppendeutsch – wenn jeder bürger versteht, was gemeint ist, kann es nicht falsch sein. wir reden nicht so wie 1800, unsere sprache lebt und verändert sich und so müssen sich die regeln anpassen, nicht umgekehrt.
    v.a. sind die genannten beispiele duden-konform, also funktional und sinngemäß richtig.
    soll jeder pedant nun bei einem „alarm“ zur waffe greifen (franz. á l’armes=zu den waffen), um wortgemäß korrekt zu handeln?

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  16. avatar moep sagte am 22. September 2011 um 02:09:

    @googlefreund deine beispiele sind alltagssprachlich häufig anzutreffen, das tun in falscher verwendung ist meist nur ein brückenwort (ich kenne eigtl. nur „tun tun“) und das einzigste eine lautmalerische behelfung zur betonung (klimax von einzige), beides findet man eher in der kindlichen sprache und ich finde es nicht so wild. auch wenn das grammatikalische fehler sind, sie hindern nicht an der kommunikation.

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  17. avatar Benji sagte am 22. September 2011 um 09:15:

    scheint so als wuerde das niveau so langsam steigen! aber meiner meinung nach ist es wurscht ob im internet alles richtig geschrieben wird da das meiste ja eh mehr oder weniger slang-woerter sind. und auf gross- und kleinschreibung wird ja auch nicht mehr geachtet… internet bildet halt nur zum sehr gering teil

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  18. avatar Reinhold sagte am 22. September 2011 um 09:31:

    „I starting with wotor. lez starting with wotor.“ „aaaaaaahhhhh?, oooooooohhhhhh? hehehehe“

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  19. avatar möööp sagte am 22. September 2011 um 10:58:

    hmm am ende war der lotuseffekt dann wohl doch kaputt an der einen stelle hat der honig geklept 😛

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  20. avatar Holger sagte am 22. September 2011 um 13:41:

    I can show you the Koitus effect…

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  21. avatar moep sagte am 22. September 2011 um 14:00:

    @benji das „problem“ ist vielschichtiger, denke ich. ich schreibe am computer im alltag gern klein, das ist einfach der faulheit geschuldet.
    doch was man gern vergisst, dass es viele legastheniker gibt, die oben genannte fehler produzieren oder solche wie „wehre“ statt „wäre“ etc.pp.. und in dem fall ist eine zurechtweisung doch nicht angebracht, man sollte vielmehr jeden zur teilnahme einer öffentlichen diskussion ermuntern und nicht lehrerhaft auf fehler lauern, was manchen vergraulen dürfte. natürlich hat auch die korrektur ihren platz, wie immer gilt dabei: der ton macht die musik.

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  22. avatar Dummbatz sagte am 22. September 2011 um 14:12:

    Naja Möp du machst es dir da aber sehr einfach.“Mir helfen dich bei Erklärung.“ versteht auch jeder,ist aber definitiv falsch.Und weder die beispiele von Quasar noch die von Googlefreund,sind Grammatikfehler,sondern Logik und Ausdrucksfehler.z.B. Kann etwas Sinn ergeben,aber nicht Sinn machen. Oder versuche doch mal bitte „einzig“ zu steigern…zum Thema „tun“ da gibt es extrem viele Beispiele ,wo es falsch /unsinnig verwendet wird,Beispielsweise bei „Die tun da sitzen.“,“Der tut da mal die Wand streichen“,“Lass uns das mal machen tun.“usw,Vorallen in der Mitte Deutschland wird es,meiner Erfahrung nach,so leider viel so häufig falsch verwendet.

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  23. avatar Dummbatz sagte am 22. September 2011 um 14:20:

    Schei…,ähm,ich habe da natürlich absichtlich am Ende noch den Flüchtigkeitsfehler mit „so“ statt „zu“ eingebaut… 😉

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  24. avatar moep sagte am 22. September 2011 um 16:36:

    @dummbatz
    wenn man „sinn machen“ googelt, dann findet sich als erster eintrag dieser: http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2009/01/12/seit-wann-machen-wir-im-deutschen-sinn/
    auch das realisieren hat eine sprachgeschichte im deutschen.
    nochmal: sprache, die gebräuchlich ist, ist nicht falsch. die regeln müssen sich anpassen, nicht die sprache. qasars beispiele sind beide gebräuchlich, somit gibt es da nichts zu bemängeln.

    googlefreunds „einzigste“ ist grammatikalisch falsch, wegen der angesprochenen falschen klimax. dabei bewerte ich das eben als herausstellung der bedeutung (abhebung von pl. „einzigen“).
    und das tun ist ein behelfswort, es steht anstelle des verbs, das noch hinten angefügt wird, quasi als platzhalter. auch ein fehler, der passieren kann, z.b. wenn man unerwartet etwas äußern soll.
    solche fehler (soweit sie es tatsächlich sind) sagen wenig aus über die sprachliche intelligenz oder kenntnis der rechtschreibung – sie entlarven nur die nörgler.

    ein weiteres beispiel von unterschiedlichen ansichten zu sprache findet man hier: http://www.youtube.com/watch?v=cjVOwiKDENo

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  25. avatar moep sagte am 22. September 2011 um 16:44:
  26. avatar hans wurst und käse sagte am 22. September 2011 um 17:32:

    dass ihr hier über deutsche Rechtschreibung diskutiert und euch so dabei ankackt zeigt doch schon was für Deppen ihr seid.

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  27. avatar Dummbatz sagte am 23. September 2011 um 17:49:

    Moep keines deiner Argumente. bezieht sich auf MEINE Aussagen,bzw.wird von dir richtig erkannt.Ich habe nirgends behauptet,daß sie sich nicht im Sprachgebrauch befinden oder jemanden wegen der falschen Schreibweise angegriffen.
    Ich habe nur Behauptet,das z.B. „Sinn machen“ ein Logikfehler ist und kein Grammatikfehler.
    Auch das „einzigste“ hat mal so rein garnichts mit einer Klimax zu tun,da das Wort in der deutschen Sprache „eigendlich“ überhaupt nicht vor kommt.“Er,der einzige,alleinige und allumfassende…!“ Wäre eine Klimax…
    Beim „tun“ reden wir an einander vorbei,ich beziehe mich dabei nicht auf,das „tun“ welches als Lückfüller verwand wird (wie bespielsweise auch das „so“) ,sondern auf den Gebrauch als Ãœberspitzung einer Tätigkeit. Deshlab auch die,von mir angebrachten,Beispiele weiter oben. Da Verben generell „Tu-Worte“ sind,ist es immer „doppeltgemoppelt“ wenn man vor oder hinter ein Verb noch das Wort „tun“ setzt.
    Nur weil du dich mit dem „Deppendeutsch“,von Quasar persönlich angegriffen gefühlt hast,musst du doch nicht auf Krampf versuchen,die Rechschreibregeln dir so hin zu legen,wie es dir am besten passt.
    Ob man hier auf Hornoxe,auf korekte Grammtik oder Ausdruck achtet oder nicht,ist mir scheiß egal.Da du hier aber völlig falsche Argumente vorgebracht hast,wollte ich dazu auch mein Statement abgeben.

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  28. avatar manko sagte am 23. September 2011 um 18:51:

    Das geht sogar mit Sperma. Zumindest aufm Gesicht meiner Freundin

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  29. avatar knödel sagte am 23. September 2011 um 21:19:

    @manko: ach du bist der simba-flüsterer?

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  30. avatar moep sagte am 23. September 2011 um 22:06:

    @dummbatz

    also „sinn machen“ ist ein logikfehler? dann lag der gute lessing wohl daneben.
    ob logisch oder nicht, ist der sprache völlig wurst, da gibts viele beispiele und möglichkeiten, in der deutschen sprache etwas zu kritisieren.
    trotzdem lese ich lieber einen text von lessing als ein von möglichen widersprüchen bereinigtes deutsch.
    dass tun und einzigste fehler sind, das ist unstrittig, welcher art auch immer. ich finde solche fehler nicht schlimm (vor allem gehts um gesprochenes deutsch) und mache selber manchmal fehler. soll es geben. macht auch sinn 😉

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  31. avatar well sagte am 23. September 2011 um 23:15:

    „Sinn machen“ und „realisieren“ sind grausame Mutationen, Verunreinigungen durch übermäßige Benutzung englischer Begriffe und Floskeln im Alltag. Ebenso wie das zunehmende „Zerreißen“ längerer Begriffe, erkennbar auch an der Ãœberschrift „Lotus Effekt“. Es heißt „Lotuseffekt“ oder eventuell noch „Lotus-Effekt“. Die Getrenntschreibung ist nur im Englischen korrekt, wurde aber vermutlich durch die Rechtschreibreform unterstützt, die ja einige steigerbare Adjektive ähnlich auseinandergerissen hat.

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  32. avatar setjhu sagte am 24. September 2011 um 01:19:

    alter diese schwule ossi reiseleiter geht ja mal gar nich

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  33. avatar Parkplatzspatz sagte am 24. September 2011 um 12:18:

    manko hat recht,das klappt wunderbar beim Gesicht seiner Freundin…

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  34. avatar moep sagte am 24. September 2011 um 15:17:

    @well

    da sich die diskussion über „sinn machen“ noch nicht erschöpft hat, hier ein link zu einer 5-teiligen abhandlung des begriffs von einem sprachwissenschaftler: http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/01/sinnesfreuden-i/index.html
    – kein anglizismus
    – über 300 jahre alt
    – völlig korrekt, logisch und dudenkonform genau so wie realisieren

    Lotuseffekt wäre übrigens auch meine schreibweise. ich ermutige zu nachforschungen.

    zur sache mit den anglizismen/wörtern mit herkunft aus einer anderen sprache: solange sprache in europa existiert, hat sie sich vermischt, somit kann es keinen „reinen“ begriff geben. man denke auch an die dialektvielfalt, die vor wenigen hundert jahren eine reibungslose kommunikation unmöglich machte. somit halte ich diese anglizismus-diskussion für unsinnig, zumindest für wörter aus älterer zeit.

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  35. avatar moep sagte am 24. September 2011 um 15:23:

    über 300 jahre alt (luther) – quelle: wiktionary

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  36. avatar well sagte am 24. September 2011 um 18:49:

    @moep: Das ist ja ganz lustig, aber vor 300 Jahren haben sich die Menschen sprachlich noch ganz andere Klopse geleistet, über die wir heute lachen würden. Fakt ist, daß der Gebrauch von „Sinn machen“ im 20. Jahrhundert eindeutig als Sprachschluderei betrachtet wurde und erst mit Beginn des Internetzeitalters in dieser extremen Verbreitung auftrat. Die Argumentation des verlinkten Sprachwissenschaftlers ist kaum schlüssig zu nennen: Von der Benutzung durch einen (!) Verleger 1966 schließt er auf eine Verbreitung in der Umgangssprache nochmal 10-20 Jahre früher? Dies als gewagt zu bezeichnen, wäre noch untertrieben.
    Ãœber den Unfug, der heutzutage dudenkonform ist, brauchen wir auch gar nicht erst reden. In meinem Exemplar von 1957 findet weder die Wendung „Sinn machen“ Erwähnung noch eine Bedeutung von „realisieren“ außerhalb der Verwirklichung.
    Ich bin übrigens ein großer Freund von Dialekten und regionalen Besonderheiten, aber man kann ja trotzdem eine elegantere Hochsprache pflegen. Umgangssprache ist ja schön und gut (genauer gesagt, eben gerade nicht), aber im geschriebenen Wort wären mir schon Formulierungen wie „aufmachen“, „zumachen“, „wachwerden“ etc. peinlich.
    Und mit demselben Anspruch, mit dem Fremdeinflüsse gerechtfertigt werden, kann man doch auch versuchen, die eigene Sprache zu bewahren. Ich beantrage die sofortige Invasion der englischen Sprache mit deutschen Begrifflichkeiten und Strukturen, angefangen mit „es ergibt Sinn“ = „it surrenders sense“.

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  37. avatar cyber sagte am 25. September 2011 um 12:31:

    zänk ju vor träweling wif deutsche bahn

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  38. avatar moep sagte am 25. September 2011 um 16:11:

    @well
    ich sehe für die behauptungen keine belege. als sprachschluderei wurde dieser ausdruck keineswegs verstanden, es ist ein begriff, den vor allem literaten gern verwenden – dafür gibt es belege. wenn menschen wirklich erst im internetzeitalter begonnen hätten, „sinn machen“ zu verwenden, dann müsste sich das nachvollziehen lassen und eine steigerung festzustellen sein. nein, man findet es in büchern von goethe, lessing, frisch und feuerbach und vielen nach ihnen und mir ist der ausdruck aus meiner kindheit (prä-internet) geläufig.
    der bremer sprachwissenschaftler begründet wie ich finde sehr gut, wörter werden nicht einfach erfunden und niedergeschrieben, sie etablieren sich in der sprache. wobei man 60 jahre als ersten beleg viel zu niedrig ansetzt, doch kommen und gehen wörter mit den moden (und auch je nach region). ich kann das nachvollziehen.
    die alte rechtschreibung kann man kaum als maßstab ansetzen, ich bin mir trotzdem sehr sicher, dass man in einem alten nachschlagewerk (nicht unbedingt duden), schon auf diesen ausdruck stoßen kann.
    in meinem sprachgefühl ist es normal, dass worte bedeutungen bekommen und verlieren, zumindest in der lebendigen sprache, deswegen möchte ich mit realisieren gar nicht weitermachen. dass es in der bedeutung um bewusstwerdung geht, habe ich garnicht realisiert 😉
    ich habe noch die alte und die neue rechtschreibung gelernt, dass es für menschen, die nur die alte schreibweise gelernt haben, schwieriger ist, neue begrifflichkeiten zu verwenden, sehe ich ein. da ist man halt zu sehr gewohnheitstier. doch regeln aus beiden bereichen zu verwenden (dass/daß, schifffahrt/schiffahrt, usw.), das verwirrt. da ist es mir lieber wenn die konsistenz der schreibweisen gewahrt bleibt.
    im englischen gibt es ja schon viele deutsche wörter – kindergarten, glockenspiel, rucksack, blitzkrieg… für weitere assimilation bräuchte es eine mehrheit. das blöde ist, man kann kritische massen in einer population nicht alleine erzeugen (es sei denn die population ist unwahrscheinlich klein;), das ist dann also ein fall für die politik. fände sich eine demokratische mehrheit, stünde dem nichts im wege.
    selbstverständlich bin ich kein freund von übermäßigen und unvertrauten anglizismen, doch wenn man bedenkt dass die meisten nur in bestimmten gruppen (medien, wirtschaft) verwendet werden, werden sie sich kaum durchsetzen können. jeder entscheidet mit, was gesprochen wird und was nicht, keiner zwingt (demokratischerweise) zum gebrauch eines wortes – nur wenn eine alternative fehlt wird es untragbar für eine gelungene verständigung. in diesem sinne: ein hoch auf die vielfalt!

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  39. avatar Gnah sagte am 25. September 2011 um 16:48:

    Dumm nur,daß „Sinn“ vor 300 Jahren ,noch eine ganz andere Bedeutung hatte,als so wie es heute verwendet wird… damals stand „Sinn“für Gefühle und Eindrücke (z.B. mit Leib und Sinn,erführ er ihre Liebe…).Heute wird das Wort „Sinn“ aber eingesetzt,um etwas eine Bedeutung zu geben.
    Ich kann mir nicht helfen,aber Moep erinnert mich gerade irgendwie an Don Quijote. 👿
    Ist das nicht scheiße,wenn man sich täglich neue Beispiele einfallen lassen muss,nur weil die alten ständig widerlegt werden.

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  40. avatar moep sagte am 25. September 2011 um 17:53:

    @gnah mitnichten, du benennst nichtmal ein beispiel. sinn wurde von den genannten literaten und philosophen natürlich in dem kontext sinn=bedeutung verwendet! behauptungen und meinungen sind keine argumente und nichts wurde widerlegt! bitte nicht verwechseln.

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  41. avatar kathrÖn sagte am 26. September 2011 um 17:47:

    der deutsche akzent geht mir aufn piss xD

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  42. avatar well sagte am 29. September 2011 um 18:37:

    @moep: Du benennst auch kein Beispiel und betreibst nur – Achtung – „namedropping“. Ich behaupte einfach mal, daß jeder von Dir genannte „Literat“ auch die Formulierung „Sinn ergeben“ benutzt hat. Aber interessant, daß ausgerechnet die ganzen Dichter zu Rate gezogen werden, denn in deren Wirken wird schließlich gerne (und in dieser Kunstform oft durchaus legitim) Sprache verändert. Daraus zu schließen, die Leute sprachen damals tatsächlich so, wie Shakespeare oder Goethe ihre Charaktere sprechen lassen, ist vollkommen „abstrus“ (Guttenberg). Insbesondere Goethe ist ja dafür bekannt, daß er, frei nach der Redensart „Reim dich, oder ich freß dich“ die sprachliche Korrektheit dem Versmaß unterordnete. Als Beispiel hierfür das bekannte Zitat aus dem „Faust“: „Hier steh‘ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.“ Natürlich benutzten damals sicherlich Menschen die Wendung „als wie“, das findet sich ja auch heutzutage noch. Saubere Hochsprache ist dies jedoch nicht. ich finde es generell immer absonderlich, auf einzelne Berühmtheiten Bezug zu nehmen, als ob deren Gewohnheiten auf wundersame Weise Allgemeingültigkeit erlangten.
    Da ich ausschließlich die alte deutsche Rechtschreibung gelernt habe und darüberhinaus aus Schleswig-Holstein komme, wo sich die Bevölkerung in einem Volksentscheid gegen Teilnahme an der Reform aussprach (was die Politik nicht hinderte, die neuen Regeln ein jahr später trotzdem durchzusetzen), hielt ich es mit den großen Tageszeitungen in den Wirren der Reform und Re-Reform: ich entwickelte meine eigene Privatorthographie. Sollte dies zu Verwirrungen führen, kann ich das als bekennender Diskordianer nur begrüßen.
    Seit wann werden denn übrigens Invasionen demokratisch entschieden? Sie haben wohl nicht gedient, moep. Nachholen, aber dalli.

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  43. avatar moep sagte am 5. Oktober 2011 um 19:16:

    @well
    behaupten kannst du was du willst, oder mal nachlesen. die beispiele stehen in den links oder in der google buchsuche. recherche gehört schon dazu. über den begriff „saubere hochsprache“, will ich nicht streiten, ich kenne keine saubere hochsprache. und persönlich werden brauchst du nicht.

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